Pflanzen für fensterlose Räume

In fensterlosen Zimmern kann es eine Herausforderung sein, Pflanzen zu kultivieren, die normalerweise natürliches Licht benötigen. Doch es gibt eine Vielzahl von Pflanzen, die auch unter diesen Bedingungen gedeihen können. Dieser Ratgeber stellt Ihnen solche Pflanzen vor und gibt Tipps zur Pflege und Gestaltung.

Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia)

Ursprung und Wachstumsbedingungen

Die Glücksfeder, bekannt für ihre robusten und glänzenden Blätter, kommt ursprünglich aus Afrika. Sie ist extrem anpassungsfähig und gedeiht auch in lichtarmen Umgebungen hervorragend.

Pflegehinweise und Besonderheiten

Diese Pflanze ist pflegeleicht: Sie benötigt wenig Wasser und kommt mit seltenen Gießintervallen aus. Ihre Blätter sollten jedoch von Staub befreit werden, um ihre natürliche Schönheit zu bewahren.

  • Standort: Die Glücksfeder bevorzugt normale Zimmertemperaturen und einen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Sie verträgt auch trockene Heizungsluft gut und sollte nicht sehr niedrigen Temperaturen ausgesetzt werden, wie etwa in einem ungeheizten Treppenhaus im Winter​​.
  • Wasserbedarf: Achten Sie darauf, dass die Pflanze nicht zu viel Wasser bekommt, da Staunässe schnell schädlich sein kann. Im Winter kann die Glücksfeder sehr sparsam gegossen werden. Sie hat einen Überlebensmechanismus, um lange Trockenzeiten zu überstehen, indem sie den oberen Teil ihres Blattes abwirft und nur den Stiel als Wasserspeicher behält​​.
  • Düngung: Während der Vegetationsphase von März bis Oktober sollten Sie die Glücksfeder einmal im Monat düngen. Verwenden Sie hierfür herkömmlichen Flüssigdünger, der dem Gießwasser beigemischt wird. In der Winterruhe sollten keine Düngergaben erfolgen​​.
  • Umtopfen: Die Glücksfeder wächst relativ langsam und muss daher nicht jedes Jahr umgetopft werden. Es empfiehlt sich jedoch, sie umzutopfen, wenn die Wurzeln aus dem Abflussloch herauswachsen. Beim Umtopfen sollte darauf geachtet werden, dass der neue Topf nicht zu groß ist und dass eine gute Drainage vorhanden ist​​.
  • Vermehrung: Die Glücksfeder kann durch Trennung der Rhizome oder mit Stecklingen vermehrt werden. Beim Umtopfen können Rhizome mit bereits gebildeten Fiederblättern abgetrennt und in neuen Töpfen eingepflanzt werden. Für die Vermehrung durch Stecklinge ist etwas Geduld erforderlich, da es länger dauert, bis aus einem Steckling eine fertige Pflanze heranwächst​​.

Zusammenfassend ist die Glücksfeder eine pflegeleichte Pflanze, die mit wenig Aufwand gut gedeiht.

Efeutute (Epipremnum aureum)

Ursprung und Wachstumsbedingungen

Die Efeutute, eine Kletterpflanze mit auffälligen Blattfärbungen, stammt aus den Wäldern Südostasiens. Sie ist anpassungsfähig und kann in schattigen Bereichen gut gedeihen.

Pflegehinweise und Besonderheiten

Die Efeutute benötigt nur mäßiges Gießen und gelegentliches Besprühen. Sie ist ideal, um vertikale Grünflächen zu schaffen, da sie an Rankhilfen hochwachsen kann.

  • Standort: Die Efeutute bevorzugt helle oder halbschattige Plätze ohne Zugluft. Sie gedeiht am besten bei warmen Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad Celsius und verträgt Temperaturen unter 15 Grad Celsius schlecht. Die Pflanze sollte genügend Licht erhalten, aber direkte Sonneneinstrahlung und Mittagssonne meiden​​.
  • Gießen: Die Efeutute sollte regelmäßig gegossen werden, sodass das Substrat vorzugsweise leicht feucht ist, aber zwischen den Bewässerungen leicht antrocknen kann. Übermäßige Bewässerung kann zu gelben Blättern und Stängelfäule führen. Im Sommer kann wöchentlich gegossen werden, im Winter bei kühlerer Überwinterung alle zwei Wochen​​​​.
  • Düngen: Während der Hauptwachstumszeit von April bis August sollte die Efeutute einmal im Monat gedüngt werden. Es eignet sich normaler Flüssigdünger für Grünpflanzen, der dem Gießwasser beigemischt wird. Im Winter benötigt die Pflanze kaum oder gar keinen Dünger​​.
  • Umtopfen: Die Efeutute sollte alle zwei bis drei Jahre umgetopft werden, um Platz für neues Wachstum zu schaffen. Beim Umtopfen sollte ein größeres Gefäß als das vorherige gewählt und frisches Substrat verwendet werden​​.
  • Schneiden und Vermehren: Die Efeutute kann jederzeit zurückgeschnitten werden. Gelbe Blätter können entfernt werden, um das Wachstum neuer Blätter zu fördern. Die Pflanze lässt sich leicht durch Stecklinge vermehren. Hierzu schneidet man einen Trieb mit zwei bis drei Blattknoten ab und stellt ihn in ein Wasserglas, bis sich Wurzeln bilden. Anschließend kann der Steckling eingepflanzt werden​​.

Zusammengefasst ist die Efeutute eine pflegeleichte und anspruchslose Zimmerpflanze, die sich gut für unerfahrene Pflanzenliebhaber eignet.

Schwertfarn (Nephrolepis)

Anforderungen an Licht und Feuchtigkeit

Der Schwertfarn, der in feuchten Waldgebieten heimisch ist, braucht wenig Licht, aber eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Tipps für ein gesundes Wachstum

Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht und besprühen Sie die Blätter regelmäßig, um eine hohe Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung.

  • Standort: Der Schwertfarn bevorzugt einen hellen, aber nicht vollsonnigen Standort. Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden, da sie zu braunen Verbrennungsflecken führen kann. Er verträgt keine kalte Zugluft und benötigt hohe Luftfeuchtigkeit, wie sie beispielsweise in einem Badezimmer herrscht.
  • Gießen: Der Schwertfarn mag es feucht, aber ohne Staunässe. Das Substrat sollte immer leicht feucht gehalten werden. Im Sommer kann der Wurzelballen gelegentlich in weiches Wasser getaucht werden. Bei kühleren Temperaturen unter 16 °C sollte das Gießen reduziert werden.
  • Erde: Ein humoses und lockeres Substrat mit hohem Wasserspeichervermögen ist ideal. Eine Mischung aus Blumenerde, Sand, Torf und Perlite wird empfohlen.
  • Düngen: Während der Wachstumsphase von Frühling bis Frühherbst sollte der Schwertfarn alle ein bis zwei Wochen mit einem flüssigen Grünpflanzendünger in niedriger Dosierung gedüngt werden. Im Winter kann das Düngen reduziert oder ganz eingestellt werden.
  • Pflege und Probleme: Der Schwertfarn verträgt das Schneiden gut und sollte bei Bedarf von abgestorbenen oder erkrankten Wedeln befreit werden. Bei falscher Pflege oder ungünstigen Standortbedingungen können Schädlinge wie Spinnmilben, Blattläuse oder Schildläuse auftreten. Zu nasses Substrat kann zu Wurzelfäule führen.

Diese Tipps sollten Ihnen helfen, Ihren Schwertfarn gesund und schön zu erhalten

Fleischige Peperomia (Peperomia obtusifolia)

Wuchsverhalten und Standortpräferenzen

Die Peperomia, auch Zwergpfeffer genannt, wächst aufrecht und erreicht eine Höhe von bis zu 30 cm. Sie bevorzugt warme Standorte.

Pflege und Vermehrung

Die Pflanze mag feuchtes Substrat ohne Staunässe. Sie kann leicht durch Stecklinge vermehrt werden, was sie zu einer idealen Wahl für Anfänger macht.

  • Standort: Die Peperomia obtusifolia bevorzugt einen hellen, aber nicht direkt sonnigen Standort. Besonders bei panaschierten Sorten ist viel Licht wichtig, direkte Sonneneinstrahlung sollte jedoch vermieden werden. Die Pflanze sollte vor Zugluft geschützt und bei einer konstanten Raumtemperatur um die 20 Grad Celsius gehalten werden, nicht kälter als 18 Grad Celsius im Winter​​.
  • Substrat und Umtopfen: Verwenden Sie für die Peperomia obtusifolia ein gut durchlässiges Substrat, um Staunässe zu vermeiden. Eine Mischung aus Zimmerpflanzenerde, Perlite und Orchideenrinde wird empfohlen. Die Pflanze wächst langsam und sollte daher nicht in einem zu großen Topf gepflanzt werden. Ein Umtopfen ist nur alle zwei bis vier Jahre notwendig, am besten im Frühjahr​​.
  • Gießen: Die Peperomia obtusifolia sollte nur gegossen werden, wenn die Oberfläche der Erde angetrocknet ist. Im Winter können die Wassergaben reduziert werden. Die Pflanze verträgt kurze Trockenperioden, sollte aber nicht zu lange ohne Wasser gelassen werden. Staunässe ist zu vermeiden, da dies zu Wurzelfäule führen kann​​.
  • Düngen: Düngen Sie die Peperomia obtusifolia während der Wachstumsperiode von Frühling bis Herbst etwa alle vier Wochen. Im Winter ist kein Dünger notwendig. Verwenden Sie einen Flüssigdünger für Zimmerpflanzen in niedriger Dosierung​​.
  • Luftfeuchtigkeit und Blätterpflege: Die Pflanze bevorzugt eine hohe Luftfeuchtigkeit, kann aber auch bei normaler Raumluft gut gedeihen. Bei trockener Luft kann ein gelegentliches Besprühen der Blätter hilfreich sein. Staub auf den Blättern sollte regelmäßig mit einem feuchten Tuch entfernt werden, um die Pflanze gesund zu halten​​.

Diese Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre Fleischige Peperomia optimal zu pflegen und ihre Schönheit zu bewahren.

Bogenhanf (Sansevieria)

Anpassungsfähigkeit und Luftqualitätsverbesserung

Der Bogenhanf ist bekannt für seine Luft reinigenden Eigenschaften und seine Toleranz gegenüber unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Er kann in fast jedem Raumklima überleben.

Pflegeleitfaden

Diese Pflanze benötigt nur sporadisches Gießen und bevorzugt trockene Bedingungen. Achten Sie darauf, dass die Erde zwischen den Gießzyklen austrocknet.

  • Standort: Der Bogenhanf bevorzugt einen hellen, warmen Platz ohne Zugluft. Als Steppen- und Wüstenpflanze ist er an solche Bedingungen angepasst​​.
  • Substrat: Achten Sie auf ein gut durchlässiges, nährstoffarmes Substrat. Handelsübliche Blumenerde ist meist zu humusreich. Ideal ist eine Mischung aus Zimmerpflanzenerde und Tongranulat oder grobem Sand. Eine Drainageschicht am Topfboden, beispielsweise aus Blähton, hilft, Staunässe zu vermeiden​​​​.
  • Gießen: Der Bogenhanf sollte sparsam gegossen werden, da er Wasser in seinen Blättern speichern kann. Wässern Sie nur, wenn die Erdoberfläche gut abgetrocknet ist. Im Winter reicht es meist, die Pflanze nur etwa alle vier Wochen zu wässern. Weiches Wasser, wie Regenwasser, wird bevorzugt​​​​.
  • Düngen: Düngen Sie den Bogenhanf während der Wachstumsphase von März bis Oktober etwa alle drei bis vier Wochen in schwacher Dosierung, beispielsweise mit Kakteendünger. Im Winter sollte nicht gedüngt werden​​​​.
  • Umtopfen: Der Bogenhanf mag es, etwas eingeengt im Topf zu stehen, sollte aber umgetopft werden, wenn die Wurzeln den Topf ausfüllen oder sogar sprengen. Der beste Zeitpunkt hierfür ist der Beginn der Vegetationszeit im Frühjahr​​​​.

Zusätzlich ist es nützlich zu wissen, dass der Bogenhanf aufgrund seiner Fähigkeit, Schadstoffe aus der Luft zu filtern, als Raumluftverbesserer gilt und auch für Anfänger in der Pflanzenpflege gut geeignet ist

Aloe Vera

Medizinische Eigenschaften und Lichttoleranz

Aloe Vera ist nicht nur für ihre heilenden Eigenschaften bekannt, sondern auch für ihre Fähigkeit, in lichtarmen Bereichen zu überleben.

Pflege und Nutzung

Diese Sukkulente benötigt nur gelegentliches Gießen und verträgt auch längere Trockenperioden gut. Sie kann zur Behandlung kleiner Hautirritationen verwendet werden.

  • Gelgewinnung und Anwendung: Um an das Aloe Vera Gel zu gelangen, schneiden Sie die stacheligen Seiten des Blattes ab und teilen es in zwei Hälften. Das Gel kann direkt aus dem Blatt auf die Haut aufgetragen werden. Achten Sie darauf, dass Aloe Vera Aloin enthält, einen Stoff, der bei innerlicher Anwendung unerwünschte Effekte haben kann. Es ist ratsam, das Aloin abfließen zu lassen, insbesondere bei der innerlichen Anwendung​​.
  • Vermehrung durch Ableger: Aloe Vera bildet selbstständig Ableger, die vorsichtig von der Mutterpflanze getrennt und in neue Töpfe gepflanzt werden können. Es dauert einige Zeit, bis sich Wurzeln bilden und die Pflanze zu wachsen beginnt​​​​.
  • Haltbarmachung des Gels: Das frisch gewonnene Aloe Vera-Gel sollte innerhalb von zwei Tagen verbraucht oder im Kühlschrank aufbewahrt werden. Zum längerfristigen Aufbewahren kann das Gel eingefroren oder mit natürlichen Konservierungsmitteln, wie Vitamin C, versetzt werden​​.
  • Düngung und Bewässerung: Aloe Vera benötigt nur selten Dünger und kann auch mit organischen Düngemitteln wie Kaffeesatz gedüngt werden. Bei der Bewässerung ist weniger mehr, da die Pflanze empfindlich auf Staunässe reagiert. Überprüfen Sie die Feuchtigkeit der Erde mit einem Fingertest​​.
  • Blüte und Schnitt: Die Aloe Vera blüht selten und benötigt dafür optimale Standort- und Pflegebedingungen. Ein Rückschnitt ist nur bei Befall von Schädlingen oder bei Beschädigungen notwendig. Gesunde Blätter können für kosmetische Zwecke verwendet werden​​.

Diese Tipps sollten Ihnen helfen, Ihre Aloe Vera Pflanze optimal zu pflegen und das Beste aus ihr herauszuholen.

Geldbaum (Crassula ovata)

Symbolik und Standortanforderungen

Der Geldbaum ist ein Symbol für Wohlstand und Glück. Er gedeiht gut in lichtarmen Umgebungen und benötigt wenig Pflege.

Pflegehinweise

Der Geldbaum verträgt Trockenheit und sollte nur gegossen werden, wenn die Erde trocken ist. Er ist ideal für Anfänger in der Pflanzenpflege.

  • Standort: Der Geldbaum bevorzugt einen hellen und warmen Platz. Ein Standort an einem nach Osten oder Süden ausgerichteten Fenster, wo er vor direkter Mittagssonne geschützt ist, eignet sich gut. Im Sommer kann er auch draußen an einem hellen, halbschattigen Platz stehen. Im Winter sollte der Geldbaum bei etwa 10 Grad Celsius an einem hellen Ort überwintern​​​​.
  • Gießen: Als Sukkulente speichert der Geldbaum Wasser in seinen Blättern. Er sollte vorsichtig gegossen werden, um Staunässe zu vermeiden. An heißen Tagen verträgt er größere Wassergaben gut, aber an kühlen Tagen und im Winter sollte er nur selten gegossen werden. Die Erde darf zwischen den Gießvorgängen austrocknen​​​​.
  • Düngen: Während der Wachstumsphase von April bis September sollte der Geldbaum einmal monatlich mit Sukkulenten- oder Kakteendünger gedüngt werden. In der Ruhephase von September bis Februar wird nicht gedüngt​​.
  • Umtopfen: Der Geldbaum sollte nur alle 3 bis 4 Jahre umgetopft werden. Verwenden Sie einen breiten und schweren Topf, um ein Umkippen der oft schweren Pflanze zu vermeiden. Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist der Beginn des Frühlings​​​​​​.
  • Vermehrung: Der Geldbaum lässt sich einfach durch Kopf- oder Blattstecklinge vermehren. Für Kopfstecklinge schneiden Sie im Frühjahr Triebspitzen von 10 bis 15 cm Länge und lassen die Schnittstellen einige Tage antrocknen. Blattstecklinge können Sie direkt von der Pflanze abbrechen oder schneiden und ebenfalls antrocknen lassen. Anschließend pflanzen Sie die Stecklinge in geeignetes Sukkulentensubstrat​​.

Zusammengefasst benötigt der Geldbaum einen hellen Standort, sparsame Wassergaben, gelegentliches Düngen, seltenes Umtopfen und lässt sich leicht vermehren.

David Reisner
David Reisner

David Reisner hat eine Leidenschaft für Möbel, Einrichtung und Wohnideen. Er hat sich auf diesem Gebiet spezialisiert und verfügt über umfangreiche Kenntnisse in Bezug auf aktuelle Trends, klassische Designs und verschiedene Materialien. Seine Artikel sind informativ und unterhaltsam geschrieben und bieten Lesern wertvolle Tipps und Ratschläge zur Gestaltung ihres Zuhauses. Von der Auswahl der richtigen Möbelstücke bis zur Farbgestaltung und Beleuchtung - dieser Autor weiß, wie man ein gemütliches und stilvolles Zuhause schafft. In seiner Freizeit beschäftigt sich dieser Autor gerne mit DIY-Projekten, um sein Zuhause zu verschönern. Er ist auch ein begeisterter Leser und genießt es, in gemütlichen Leseecken zu entspannen. Darüber hinaus liebt er es, zu reisen und sich von verschiedenen Kulturen und Designs inspirieren zu lassen.

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